[Veranschaulichung des Public-Key-Verfahrens]

KRYPTOLOGIE

Kryptolgische Verfahren in der Schule

[Veranschaulichung des Public-Key-Verfahrens]

Kryptolgie im Informatik-Unterricht der Schule

Das Fach, das wir unterrichten, heisst Informatik. Kryptologie im Informatik-Unterricht der Schule hat deshalb essentielle Bedeutung, weil u.A. in der heutigen Gesellschaft im Netz viele auch schützenswerte Daten versandt werden. Deswegen müssen sie verschlüsselt werden, um sie vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Natürlich interessieren in der Informatik nur die Verfahren, die sinnvoll automatisiert verarbeitet werden können.
Das bedeutet im Konkreten, dass Verfahren betrachtet werden, die (einfach) programmiert werden können. Das gilt auch und erst recht, wenn im spiraligen Verfahren in den untersten Jahrgangsstufen noch nicht programmiert wird. Sollten zuerst andere Verfahren verwendet werden, ist der Anschluss in der nächsten Spiralumdrehung schwerer zu erreichen. In dieser ersten Spiralumdrehung soll neben einfachen Verfahren auch schon erkannt werden, dass alle Verfahren auf dem Transpositonsprinzip und/oder dem Ersetzungsprinzip beruhen.

Kryptolgische Verfahren in der Schule

Also werden in den unteren Jahrgangsstufen einfachste Verfahren wie die Caescar-Verschlüsselung und das Umdrehen algorithmisch und später programmtechnisch behandelt. Auch die Verwendung dieser Verfahren im Netz gehört zu dieser Thematik.

Natürlich spricht nichts dagegen, in der Einführung der Einheit auch auf die Geschichte einzugehen und dort verwendete Verfahren kurz anzusprechen. Zwingend ist das aber nicht.
Eine Möglichkeit besteht auch darin, schnelleren Schülerinnen und Schülern in Referaten diese Verfahren erarbeiten zu lassen, damit die Grundverfahren von den anderen Schülerinnen und Schüern in Ruhe erarbeitet werden können.